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Leadgenerierung

Die wichtigsten Merkmale einer Dankeschön-Seite

Im Inbound Marketing steht eine Dankeschön-Seite am Ende einer Lead-Konversion. Diese Eigenschaften und Funktionen dürfen auf keiner Danke-Seite fehlen.

Die wichtigsten Merkmale einer Dankeschön-Seite

Die wichtigsten Merkmale einer Dankeschön-Seite

Einfach mal Danke sagen – Viele Unternehmen leiten ihre Leads nach einer erfolgreichen Konversion auf eine sogenannte Dankeschön-Seite weiter. Doch nutzt man diese wirklich nur, um "einfach mal Danke zu sagen", lässt man sich eine wichtige Gelegenheit entgehen. Warum? Das verraten wir Ihnen in diesem Blogpost.

Was ist eine Dankeschön-Seite?

Eine Dankeschön-Seite oder Thank You Page ist die Seite, auf die ein potentieller Kunde nach einem abgeschlossenen Konversionsprozess gelangt und auf der, wie der Name schon preisgibt, dem neuen Lead für das gezeigte Interesse gedankt wird. Gewöhnlich gelangt der Seitenbesucher im Konversionsprozess des Inbound Marketings über den Call-to-Action auf eine Landing-Page, wo er mittels eines Formulars nach seinen Daten befragt wird. Nachdem er das Formular ausgefüllt hat und somit zum Lead geworden ist, wird er zuletzt auf die Dankeschön-Seite weitergeleitet und kann dort auf das versprochene Angebot zugreifen.

 

Die Funktionen einer Dankeschön-Seite

Wenn es um die Dankeschön-Seite geht, steckt der Teufel im Detail. Neben der namengebenden Funktion, die selbstverständlich aufgegriffen werden sollte, bietet diese Seite außerdem ausreichend Platz, dem neugewonnenen Lead weitere Instruktionen zu geben und ihn so in die nächste Phase der Buyer’s Journey zu überführen.

Tipp: Inline-Danksagungen sind gut – eine extra Thank You Page ist jedoch effektiver. Hier kann man viele zusätzliche Informationen geben - eine Chance, die man sich nicht entgehen lassen sollte.

Zugang zu den angeforderten Inhalten

Der potentielle Kunde hat auf der Landing-Page seine Daten hinterlassen und ist somit sozusagen in Vorleistung gegangen. Auf der Dankeschön-Seite sind Sie nun an der Reihe, Ihren Teil der Vereinbarung einzuhalten, indem der gewünschte Content zur Verfügung gestellt wird. Dies kann je nach Art der Inhalte auf verschiedene Weisen geschehen. Entweder Sie platzieren direkt einen Link z.B. zum Download eines Whitepapers, oder Sie verraten, wie der Lead auf die gewünschten Inhalte zugreifen kann.

Tipp: Formulieren Sie möglichst präzise Angaben dazu, wie der Lead an den gewünschten Content gelangt. Schwammige Aussagen wie "bald", "in Kürze" oder "schnellstmöglich" enthalten viel Interpretationsspielraum und können zu Missverständnissen führen.

BIld 3Weitere Informationen liefern

Außerdem sollte man dem Lead die Möglichkeit bieten, sich weiter auf der Firmenseite umzuschauen. Während auf der Landing-Page meist auf ein Navigationsmenü verzichtet wird, da dort das Angebot im Mittelpunkt steht, findet dieses auf der Dankeschön-Seite wieder Platz. So wird zum weiteren Stöbern und Recherchieren eingeladen. 

Zusätzlichen Content verlinken

Wenn ein Lead auf der Dankeschön-Seite landet, ist davon auszugehen, dass Interesse an Ihrem Unternehmen und dessen Bereichen besteht. Eine gute Gelegenheit also, den Seitenbesucher auf weitere interessante Inhalte aufmerksam zu machen. Dies kann z.B. in Form von Links zu wichtigen Seiten oder Blogbeiträgen geschehen.

 

Tipp: Die zusätzlichen Inhalte passen idealerweise thematisch zur aktuellen Phase der Buyer’s Journey und zum Angebot, das der Lead gerade schon bekommen hat.

Mit dem Call-to-Action in die nächste Phase der Buyer’s Journey

Je nach Art und Umfang des bereits angeforderten Materials und wo sich der Lead in der Buyer’s Journey befindet, kann auch ein weiterer Call-to-Action eingefügt werden, mit dem der potentielle Kunde in die nächste Phase der Buyer’s Journey überführt wird. So setzt sich bei Interesse der Kreislauf mit dem weiteren Konversionsprozess fort und Sie können den Lead bestmöglich von Ihnen und Ihrem Unternehmen überzeugen.

Tipp: Erscheint der Call-to-Action-Button auf der Dankeschön-Seite nach eigenem Ermessen zu fordernd oder aggressiv, verzichtet man in einem solchen Fall besser darauf.

Social Media Follow und Share Buttons auf einer Thank You PageSocial-Media-Reichweite erhöhen

Auf der Thank You Page kann auch die Chance ergriffen werden, mit den Leads per Social Media zu interagieren, indem man durch die Anbringung von Social-Media-Buttons dazu auffordert, das eigene Unternehmen auch auf anderen Plattformen zu erkunden. Idealerweise erhält der Lead bei geeigneten Inhalten auch die Möglichkeit, diese in den sozialen Medien zu teilen, um somit noch weitere Interessenten auf die eigene Seite zu locken und diese ebenfalls zu Kunden werden zu lassen.

Fazit

So nebensächlich eine Dankeschön-Seite zunächst auch scheint – es steckt eine Menge Potential in ihr! Nutzt man die Seite geschickt, kann dies zur besseren Kundenbindung, weiterer Vermittlung von Inhalten und nicht zuletzt dazu führen, dass der Lead schnell zum Kunden wird. Doch bei aller Funktionalität ist hier trotzdem auch der richtige Platz, um einfach mal Danke zu sagen.

Isabell Weiß

Isabell Weiß

Isabell war Inbound Marketing & Sales Consultant bei TRIALTA.

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