Skip to content
Website

Das muss man beachten, bevor man eine Website mit HubSpot erstellt

HubSpot als Inbound-Marketing Plattform kommt auf Wunsch mit einem eigenen CMS daher. Wir zeigen, wie sie es am besten für Ihre Website einsetzen!

Das muss man beachten, bevor man eine Website mit HubSpot erstellt

Das muss man beachten, bevor man eine Website mit HubSpot erstellt

CRM, Sales Hub, Marketing Hub und Service Hub: Die Inbound-Plattform HubSpot stellt alle Instrumente für eine optimale Buyer's Journey bereit. Was liegt da näher, als auch die eigene Unternehmens-Website mit HubSpot zu bauen? Wir erklären, worauf Sie achten sollten, bevor Sie das HubSpot CMS einsetzen.

Mit dem HubSpot CMS steht Ihnen ein Website-Tool zu Verfügung, das vielerlei leistet: Es hilft Ihnen, eine moderne und auf allen Endgeräten attraktive Website zu erstellen. Es lässt Ihnen alle Freiheiten bei der Gestaltung und gibt Ihnen mit fertigen Templates zusätzlich die Möglichkeit, sich viel Arbeit zu sparen. Und es erstellt – selbstverständlich! – Websites, die perfekt auf alle Anforderungen von Inbound Marketing vorbereitet sind. Und dann gibt es da ja auch noch das Prinzip des Growth Driven Designs, das vom HubSpot CMS ideal umgesetzt wird: Sie können enorm schnell mit einer HubSpot Website starten und diese dann, ganz nach den gewachsenen Anforderungen, nahtlos erweitern.

Diese Kompetenz und Funktionsvielfalt in Sachen Inbound-Website, die das HubSpot CMS mitbringt, wirft aber auch Fragen auf: Wieviel von dem, was möglich ist, ist in unserem individuellen Fall auch sinnvoll? Was soll unsere Website sofort können, was ist ein Feature für später? Wie viele Landing Pages, Pillar Pages und Blogbeiträge brauchen wir, um relevant zu werden und zu bleiben?

Kurz: Ein Plan muss her! Denn natürlich kann auch eine HubSpot Website nur so gut sein wie das Konzept, das man sich für sie ausgedacht hat. Wir haben ein paar Punkte für Sie gesammelt, auf die es ankommt.

1. Es ist Ihre Website. Aber das Informationsbedürfnis Ihrer Buyer Persona(s)!

Da ist sie wieder – die Buyer Persona: Das Kundenabbild, das all Ihr Inbound-Handeln bestimmen sollte. Und damit auch die Entwicklung Ihrer Website. Erinnern Sie sich noch an die Anfangszeiten im Web, als man eine Homepage auch "die Visitenkarte im Netz" nannte, sie also rein als Instrument der Selbstdarstellung betrachtete? Diese Zeiten sind, zum Glück aller, vorbei: Eine nach Inbound-Gesichtspunkten konzeptionierte Website ist der digitale Problemlöser Ihrer Buyer Persona(s). Sie kennt deren Pain Points, offeriert Lösungen, gibt gute Ratschläge und macht sich damit zur glaubwürdigen Instanz für Ihre (zukünftigen) Leads. Planen Sie Ihre neue Site also so, dass sie folgende Fragen beantwortet:

  • Wer ist/sind meine Buyer Persona(s) und welche Fragen könnte(n) sie haben?
  • Mit welchen Inhalten kann ich die Buyer Persona unterstützen und begeistern?
  • Wie schaffe ich es, dass Besucher auf kurzen Navigationswegen zum gewünschten Inhalt kommen?
  • Wie kann ich ihnen auf schnellem Weg zu einem direkten Kontakt und Dialog verhelfen?

2. Daten, Daten, Daten. Und einer, der sie bändigt: HubDB!

Brauchen Sie für Ihre Website eine Datenbank? Gut, diese Frage kommt jetzt etwas überfallartig, und wahrscheinlich können Sie sie (noch) nicht beantworten. Aber auch damit sollten Sie sich im Vorfeld der Erstellung einer Website auseinandersetzen. Denn je nachdem, was Ihre Inhalte sein werden, kann eine Datenbank sehr hilfreich sein. Besser noch: eine Datenbank mit HubDB als Datenbanksprache.

Eine Datenbank ist zum Beispiel dann sinnvoll, wenn Ihre Website zahlreiche Produktinformationen darstellen soll, wenn Sie viel mit Tabellen arbeiten oder regelmäßig auf kommende Events hinweisen. In all diesen Fällen muss bei Änderungen nicht die Website-Darstellung an sich erneuert werden; die Site "zieht" sich die aktuellen Daten immer aus der angebundenen Datenbank. HubDB ist eine bestens an HubSpot angepasste Datenbanksprache mit zahlreichen Features und einfacher Bedienbarkeit.

Doch auch, wenn HubSpot leicht zu bedienen und einzusetzen ist: Ein solches System im Nachhinein zu implementieren, ist kein geringer Aufwand. Überdenken Sie also sorgfältig, ob Sie Ihre Website nicht gleich entsprechend ausstatten wollen.

3. Sprechen Sie die Sprachen Ihrer Kunden. Alle.

Eine HubSpot Website kann schnell und einfach per HubSpot CMS in einer zusätzlichen Sprache lokalisiert werden. Aber ganz ohne Nacharbeit geht auch das nicht. Wenn Sie also vorhaben, Ihre Website in einer oder mehreren zusätzlichen Sprachen zu publizieren, sollten Sie das bereits mit der Planung der Seitenstruktur und beim Webdesign berücksichtigen. Schon, weil unterschiedliche Sprachen einen unterschiedlichen Platzbedarf haben. Die technischen Aspekte einer Lokalisierung sind dann – dank HubSpot CMS – ein Klacks.

4. Seien Sie individuell mit Smart Content

Dieses Feature gehört wohl zu den Top-Vorzügen des HubSpot CMS: Mit Smart Content können Sie Inhalte Ihrer Website personalisieren und an den jeweiligen Lead anpassen. Das klappt natürlich dann besonders gut, wenn Sie sich von Anfang Gedanken darüber machen, welche Inhalte und Teilbereiche das sein können.

5. 1 to 1. Ganz automatisch mit Livechats & Bots

Chatbots sind ein Kommunikationsmittel, das sich immer mehr durchsetzt: Gerade im Service-Bereich oder hinsichtlich erster, oberflächlicher Informationsabfragen sind sie oftmals besser (und wirtschaftlicher) eingesetzt als ein tatsächlich interagierender Mitarbeiter. Das HubSpot CMS bietet Ihnen natürlich auch Bots. Damit diese auch wirklich im Kundensinne hilfreich sein können, müssen sie mit den nötigen Informationen und Texten "gefüttert" werden. Je umfangreicher und tiefgründiger Ihre Website, umso mehr werden auch die Fragen der Besucher ins Detail gehen. Falls Sie einen Bot einsetzen wollen, gilt: Seine Fähigkeiten und sein Wissen müssen alle Aspekte Ihrer HubSpot-Website abdecken können. Berücksichtigen Sie dies also auch in Ihrer Planung.

6. Kein Inbound ohne Content

Wenn es an die Konzeption einer neuen Website geht, ist die Begeisterung groß. Aber mit dem laufenden Tagesgeschäft kann das Engagement der damit betrauten Mitarbeiter schon mal nachlassen. Weil Inbound Marketing aber eben vom Content lebt und von ihm abhängig ist, sollten Sie sich frühzeitig Gedanken machen, wie Sie diesen Content liefern können:

  • Planen Sie mit einer Blogging-Frequenz, die Sie auch wirklich halten können. Steigern können Sie sich immer noch; Nachlassen nach einem Turbo-Start wird vom Leser mit Argwohn betrachtet.
  • Es kann sinnvoll sein, mehrere Blogs (für unterschiedliche Themen oder Lesergruppen) zu betreiben. Übertreiben Sie es aber auch hier nicht; nichts ist für Inbound Marketing so schädlich wie ein leerer oder veralteter Blog.
  • Wenn Sie Content in hoher Qualität, Menge und Frequenz planen, sollten Sie im Website-Budget auch die Kosten für externe Content-Dienstleister berücksichtigen.
  • Eine weitere wichtige Zutat ist Premium-Content, den Sie als OptIn-Angebot offerieren. Erstellen Sie am besten bereits vor dem Website-Start eine Handvoll Whitepaper, Webinare oder Checklisten. Und das Weiterproduzieren nicht vergessen!

7. Schneller Launch, kontinuierlicher Ausbau

Eine weitere Sache, die vom HubSpot CMS perfekt umgesetzt wird, ist das Growth Driven Design. Das bedeutet: Eine neue HubSpot Website erfährt ihren Launch zunächst nur mit den essentiellen Inhalten und Funktionen. Sie trägt aber bereits alle Möglichkeiten zu dynamischem Wachstum in ihrer DNA und kann entsprechend erweitert werden. Bevor Sie sich also in zu vielen Details verzetteln, denken Sie daran: Je eher Ihre neue HubSpot-Website startet und Sie in den Genuss von Inbound Marketing kommen, umso besser. Wenn das bedeutet, zunächst mit einer reduzierten Version als Launchpad Website zu starten, ist das dank HubSpot CMS auch kein Problem. Planen Sie aber vorzeitig, welche Elemente (außer den rechtlich vorgeschriebenen) Ihnen so wichtig sind, dass sie bereits in der Startversion enthalten sein müssen.

Fazit

Wir verstehen das: Wenn man erst einmal über die Werkzeuge des HubSpot CMS verfügt, möchte man am liebsten sofort mit der neuen Website loslegen. Wenn aber ein erster übereilter Versuch nicht ganz so gelungen ausfällt wie erwartet, kann die Begeisterung in Frust umschlagen. Aus unserer Erfahrung wissen wir: Ein sorgfältiger Plan hält die Motivation aufrecht und sorgt für einen erfolgreichen Start Ihrer HubSpot-Website. Und natürlich helfen wir Ihnen gerne bei der Konzeption: Nehmen Sie Kontakt auf und vereinbaren Sie einen unverbindlichen Beratungstermin. Wir freuen uns auf Ihre Herausforderungen!

Isabell Weiß

Isabell Weiß

Isabell war Inbound Marketing & Sales Consultant bei TRIALTA.

Aktuelle Beiträge

Der neue Content Hub - Die Revolution für Content Marketing?

Der neue Content Hub - Die Revolution für Content Marketing?

CMS Hub wird zu Content Hub - mit exklusiven KI-Tools und neuen Features für optimiertes Content Marketing.

Die TRIALTA Weihnachts-Tradition: Spenden statt Geschenke

Die TRIALTA Weihnachts-Tradition: Spenden statt Geschenke

TRIALTA ersetzt traditionell an Weihnachten Geschenke durch Spenden an gemeinnützige Organisationen.

Der Weg zum HubSpot Elite Partner

Der Weg zum HubSpot Elite Partner

Erfahren Sie, was die Auszeichnung des Elite-Status als HubSpot Partner für TRIALTA und seine Kunden konkret bedeutet.