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Inbound Marketing

Die wichtigsten Updates zur Inbound 2020

Ob Sales-, Marketing-, oder Service Hub – wir haben für Sie die wichtigsten Produktupdates der Inbound 2020 für Sie zusammengefasst.

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Kürzlich hat die INBOUND 2020 stattgefunden und wir haben die Produkt-Highlights bereits in unserer HUG (HubSpot User Group) vom 30.09.2020 vorgestellt. Wir beschränken uns hier auf die allerwichtigsten News aus den einzelnen HubSpot Hubs, die Unternehmen auf dem Weg in die Digitalisierung und Automatisierung von Prozessen unterstützen.

Die wichtigsten HubSpot-Software Updates

Sales Hub


Im Zuge eines Rucks von HubSpot in Richtung Enterprise-Lösung stellen die Custom Objects wohl die größte Neuerung dar. Was verbirgt sich hinter diesem recht allgemein klingenden Begriff? Wer HubSpot nutzt, weiß genau, wie er die Begriffe “Kontakt”, “Deal”, “Ticket”, “Produkte” oder “Unternehmen” einzuordnen hat. Denn unter diesen Begriffen kategorisiert HubSpot sämtliche Daten ein. Mit den Custom Objects soll man nun aber zukünftig nicht mehr auf die vorgegebenen Kategorien beschränkt sein. Vielmehr liefert diese Option eine Lösung dafür, das eigene Unternehmen so genau wie möglich abbilden und auf sämtliche Gegebenheiten eingehen zu können. Gearbeitet wird wie mit anderen Datensätzen bisher auch. Custom Objects können in Workflows, Berichten etc. verwendet werden.

Sales Hub Custom objects©HubSpot

Weitere interessante Updates aus dem Sales Hub:

Sequenzen Update

  • In den Sequenzen können nun noch mehr Aktivitäten und LinkedIn InMail & LinkedIn Kontaktanfragen verbaut werden. Damit ist der Thema Social Selling im Vertrieb gleich mit auf dem Bildschirm.

Mobile App

  • Die mobile HubSpot App ist auch etwas aufpoliert worden. Hier lassen sich nun mit der Smartphone Tastatur bequem Snippets, Sales Dokumente, Meeting Links oder Angebote versenden

Heute-Ansicht beim Aufgabenmanagement

  • Eigentlich möchte ich als Anwender nur sehen, was für heute wirklich wichtig ist. Dafür gibt es jetzt die “Heute fällig”-Ansicht. Auch die überfälligen Aufgaben hat man so gleich im Blick. Des Weiteren lassen sich die Aufgaben nun sehr gut filtern und gleichzeitig für die Aktivitäten und Deal-Aktivitäten ein Überblick herstellen.

Sales Analytics

  • Für den Verkaufsmanager sind die neuen Möglichkeiten zur Vertriebssteuerung perfekt. Egal, ob es sich um Forecasting, Monitoring oder Coaching der Vertriebskollegen geht – hier bietet der Sales Hub nun ideale Voraussetzungen.

Marketing Hub


Pay what you need (when you need it) – Das gefällt uns beim Marketing Hub besonders gut. Nutzt man den Marketing Hub von HubSpot, bezahlte man bisher einen bestimmten Betrag pro Kontaktanzahl, die man im CRM gespeichert hatte. Das soll nun anders werden. Mit dem neu eingeführten Konzept der “Marketingkontakte” zahlt man nur noch für Kontakte, die man aktiv ansprechen möchte. Bis zu 1.000.000 andere Kontakte, zu denen Geschäftspartner, ehemalige Abonnenten etc. gehören können, die nicht primär relevant für Marketing-Aktivitäten sind, können im CRM kostenlos gespeichert werden.

Marketing Hub Productupdate© HubSpot

Weitere interessante Updates aus dem Marketing Hub:

Account Based Marketing

  • Marketing- und Vertriebsteams können gemeinsam in diesem Tool agieren und sehen auf einen Blick wer mit welchem Account agiert. In einem Dashboard können die Ziel-Accounts festgelegt werden und dort die Fortschritte bezüglich der Ziel-Accounts nachhalten. Die Seitenleiste mit der Account-Übersicht, der ABM-Leitfaden für Vertriebsmitarbeiter sowie die eingebaute Integration zum Verknüpfen mit den Accounts in HubSpot und LinkedIn Sales Navigator helfen dabei, die Beziehungen zu pflegen.

Neuer Workflow Designer

  • Bei den Workflows kann man sich nun richtig austoben und dabei trotzdem die Übersicht behalten. Vor allem die multiplen if/then branches (also mehrere Weichen nebeneinander) führen zu insgesamt kürzeren Workflow-Konstruktionen bei einem gleichzeitig sehr hohen Personalisierungsansatz. Außerdem können nun Event-basierte Workflows angelegt und individuelle Verzögerungen eingeplant werden.

Team Management

  • Klare Berechtigungen und Benutzerregeln sind immer gut, damit keiner aus Versehen etwas kaputt machen kann. Legen Sie fest, wer Websites, Landing Pages, Blogs, Forms, E-Mails und CTAs aufrufen und bearbeiten darf.

Service Hub


Auch im Service Hub – der Software für den Kundenservice – finden sich einige brandneue Tools. So lassen sich beispielsweise angemeldete Besucher besser identifizieren. Desweiteren gibt es mehrsprachige Wissensdatenbanken, Helpdesk-Automatisierung und JIRA-Integration.

Wir lieben Automationen und deswegen ist unser persönliches Highlight im Service Hub die erweiterte Help Desk Automation. Hier lassen sich proaktiv Benachrichtigungen und E-Mails über die Service Pipeline automatisieren, je nachdem in welche Stufe das Ticket in der Pipeline erreicht hat. Das spart die wertvolle Zeit der Mitarbeiter, die im Support mit den Kunden interagieren.

Weitere interessante Updates aus dem Service Hub:

Jira Issues erstellen

  • Jira Issues lassen sich jetzt direkt aus Tickets und aus Ticket-Workflows erstellen.

Prozessautomatisierung

  • Es gibt neue Automation-Bots speziell für den Anwendungsfall, wenn gerade kein Live-Support angeboten werden kann, um den User dazu zu animieren, ein Ticket zu schreiben oder ihn zu einem Knowledge-Artikel weiterzuleiten.

Kontextbezogene Ticket Sidebars

  • Um die 360°- Kundenbetrachtung zu perfektionieren, wird nun auch der Ticketverlauf direkt am Kontakt in der Sidebar angezeigt​. Somit können sich auch die Mitarbeiter aus Marketing und Sales einen schnellen Überblick verschaffen.

Weiterleitung von Conversations

  • Conversations können zwischen den Posteingängen/ Inboxes verschoben werden. Somit können Kundenanfragen und -probleme teamübergreifend (z.B. Marketing, Sales, Support) bearbeitet und gelöst werden.

Individuelle Umfragen

  • Erstellen Sie Feedback Surveys mit individuellen Fragen Ihrer Wahl.

Reports und Dashboards

  • Mit einem brandneuen Report Builder ist die Auswertung der Reportings nicht mehr auf bestimmte Komponenten innerhalbs HubSpots beschränkt. Jetzt können Sie auf Ihre Kontakt-, Unternehmens- und Geschäftsdaten neben Ihren Marketing-E-Mail-, Landing-Page- und Blog-Engagement-Daten (mit vielen weiteren Datenquellen während der Beta-Phase) direkt innerhalb des benutzerdefinierten Berichtserstellers zugreifen.

    Reports and Dashboards
    © HubSpot

Flexible Dashboards

  • Sie können ihre Reports nun in allen erdenklichen Größen aufspannen und in das Dashboard-Grid einfügen. Somit passen nun viel mehr Reports in ein Dashboard und können bequem nach Bedeutung hin und her geschoben werden.

Was tut sich außerhalb von HubSpot

Neben all den genannten Produkt-Updates in der HubSpot Suite möchten wir abschließend kurz einen Blick über den Tellerrand werfen und auf ein allgemeines Thema bei der INBOUND 2020 – nämlich das Leben als Unternehmen in der Corona-Krise – eingehen. Für Unternehmen bedeutet die “neuen Normalität”, dass Remote Work insgesamt immer wichtiger wird und das komplette Unternehmen online abbildbar werden. Es ist entscheidend, die Kunden durch ein herausragendes, reibungsloses Nutzererlebnis und auffallend guten Service zu überzeugen. Doch nicht nur Kunden und Interessenten wollen überzeugt werden, auch zukünftige Mitarbeiter haben dank Modellen wie Remote Work eine größere Auswahl an potenziellen Arbeitgebern. HubSpot bietet hier – gerade mit den fortlaufenden Optimierungen – ein Rund-um-Sorglos-Paket für Unternehmen, die im Kontext der Zeit agieren und das Motto von HubSpot “Flexibilität, Transparenz und Diversity” auch für sich selbst ausleben wollen.

Agnes Beer

Agnes Beer

Agnes Beer war Beraterin für Inbound Marketing bei TRIALTA.

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