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Inbound Marketing

Inbound Marketing - 6 Schritte zur Marketing-Nachhaltigkeit

Eines Ihrer obersten Ziele für 2017 ist mehr Marketing-Nachhaltigkeit? Dann könnte Inbound Marketing Ihre Lösung sein!

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Man kann heute ganz selbstbewusst sagen, dass Inbound Marketing für Unternehmen eine der wirksamsten Marketingstrategien ist. Inbound Marketing als eine zukunftsfähige, flexible und smarte Strategie liefert echte Marketing-Nachhaltigkeit. In diesem Blogpost präsentieren wir Ihnen 6 Schritte, die bei der Beurteilung helfen, ob Inbound Marketing Ihnen einen verlässlichen und starken Marketingfahrplan für die Zukunft Ihres Unternehmens liefern kann.

 

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1. Buyer Personas

 

Wissen Sie, wer Ihre vielversprechendsten Buyer Personas sind? Damit Sie ein tatsächliches und gewinnbringendes Abbild Ihrer idealen Kunden kreieren können, müssen die Fakten, die diesem Bild zugrunde liegen, wirkliche Kunden- und Marktdaten sein. Eine Inbound-Strategie kann den Bach hinunterrauschen, wenn die Buyer Personas nicht der Realität entsprechen oder die ausgespielten Kampagnen den Bedürfnissen der echten zukünftigen Kunden nicht entgegenkommt.

 

Wenn Ihnen das Konzept der Buyer Persona noch nicht vertraut ist, dann lesen Sie sich doch auch diesen Blogpost durch. In aller Kürze gesagt:

Die Buyer Persona hat ein klares Gesicht. Sie ist ein möglichst konkretes und detailreiches Abbild Ihres typischen Kunden.

Je spezifischer Sie bei der Entwicklung Ihrer Buyer Personas werden, desto besser verstehen Sie deren Herausforderungen, Wünsche, Bedürfnisse und Ziele. Ihr unschlagbarer Vorteil: Sie wissen dann genau, wie Sie Ihre Inhalte zu gestalten haben. Die Effektivität der Ansprache von Kunden und Interessenten erhöht sich maßgeblich, Ihre Botschaften werden für den Empfänger relevanter.

 

 

2. Relevanter Content

 

Der eben genannte Fakt bestimmt auch maßgeblich die Gestaltung Ihrer Inhalte. Während traditionelle Outbound-Maßnahmen ein Produkt oder eine Dienstleistung ins Rampenlicht stellen, baut Inbound Marketing darauf, den Empfänger mit hilf- und lehrreichem Content zu versorgen. Logischerweise hat der Inhalt branchenspezifische Anliegen im Blick.

 

Die Inhalte sollten genau zu den Anliegen der Buyer Personas passen – und überdies auch noch zu der Stufe des Kaufprozesses, auf der die Person steht.

 

Damit positionieren Sie sich als Unternehmen nicht nur als Anbieter interessanter Services und Produkte, sondern auch als verlässliche Quelle handfester, unterstützender Informationen. Und schaffen damit echte Marketing-Nachhaltigkeit. Natürlich dürfen Sie auch weiterhin die Vorzüge Ihrer Angebotspalette preisen. Ihre Produkte sollten aber eben nicht von Anfang bis Ende im Fokus der Kampagne stehen.

 

 

3. Interaktion

 

Anstatt potenzielle Kunden mit Informationen (und seien sie noch so hilfreich) zuzuschütten, sucht Inbound Marketing den Dialog. Ohne zweiseitige Kommunikation kein Inbound Marketing. Der Marschplan lautet wie folgt: Wenn ein Interessent aufgrund der wertvollen Inhalte „angebissen“ hat und proaktiv einen Schritt auf das Unternehmen zu macht, nähert sich das Unternehmen der Person ebenfalls persönlich an.

Wie Sie aus den obigen Punkten wissen, ist es für eine Inbound-Strategie essenziell, die Bedürfnisse, Wünsche, Voraussetzungen und Herausforderungen der zukünftigen Kunden zu kennen, um die Inhalte maßschneidern zu können. Um an all diese Informationen zu gelangen und schließlich passgenaue Lösungen anzubieten, ist Interaktion unumgänglich.

 

 

4. Verändertes Kaufverhalten

 

Es ist heutzutage wirklich nicht mehr vernünftig, davon auszugehen, dass Marketingbotschaften genau dann den größten Anklang finden, wenn das Unternehmen sie ausspielt. Sprich: Wenn früher Fernsehwerbung, gezielt in die Reklameblöcke zwischen einem Film gestreut, den größten Return einfuhr, dann gilt das heute nicht mehr. Zuschauer, Leser und Nutzer wollen nicht mehr unterbrochen werden. Und schon gar nicht mit Kaltakquise konfrontiert.

 

Der Zugriff auf Content über Smartphones und Tablets nimmt kontinuierlich zu. Dank der Digitalisierung ist der Kunde mündiger denn je. Er entscheidet, wann er sich welche Informationen zu Gemüte führt. Inbound Marketing zieht wie keine andere Marketingstrategie Nutzen aus diesem tiefgreifenden Wandel im Kundenverhalten.

 

 

5. Marketing & Vertrieb

 

In den meisten Unternehmen schaut es immer noch so aus, dass die Marketing- und Vertriebsabteilungen jeweils ihre eigenen Süppchen kochen. Dabei würde es schier unendlich großen Mehrwert schaffen, wenn beide Teams ihre Kräfte vereinen und auf dieselben Ziele hinarbeiten würden!

 

Der Käufer von heute informiert sich erst einmal selbstständig, lange bevor er an einen finalen Kauf bzw. an einen spezifischen Anbieter denkt. Inbound Marketer müssen deshalb dafür sorgen, dass er hilfreichen und wertvollen Content konsumieren kann und so vom einfachen Lead zu einem Lead wird, der für den Verkauf qualifiziert ist. Mithilfe der gesammelten Daten über den Lead kann das Sales-Team nun eine vertrauensvolle Beziehung zum potenziellen Kunden aufbauen. Durch die Verknüpfung von Marketing und Vertrieb sorgt Inbound Marketing für mehr Marketing-Nachhaltigkeit.

 

 

6. Software

 

In Ihrem Bestreben nach mehr Marketing-Nachhaltigkeit machen Sie sich natürlich auch die Technik zunutze. Dank Marketing Automation, die Lead-Daten und Content Marketing zusammenführt, können Sie spielend leicht Inhalte personalisieren, Ihre Prozesse optimieren und so Content genau dann und dort ausspielen, wo er konsumiert wird.

 

Thomas Weigl

Thomas Weigl

Thomas ist Head of Consulting bei TRIALTA.

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