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Inbound Marketing

Guter Content = Qualität statt Quantität

Dass Klasse statt Masse zählt, gilt besonders für nachhaltige Werbung im B2B. Komplexe Produkte verlangen nach hochwertigem Content. Erfahren Sie hier mehr!

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Klasse ist besser als Masse. Solange Sie kein Schießbudenbesitzer auf dem Oktoberfest sind, der möglichst viele preisgünstige Plastikgewinne für sein Publikum bereithalten muss, gilt dieser Satz für Sie. Und er hat umso mehr Gewicht, wenn Sie auf Inbound Marketing und nachhaltige Werbung setzen. Und wenn Sie komplexe Produkte wie im B2B anbieten, deren Funktionen nicht so leicht mit griffigen Slogans beschrieben werden können, ist der Satz noch wesentlicher. Wie also können Sie die „Qualität statt Quantität“-Formel auf Ihren Content konkret anwenden?Lassen Sie uns in vier Schritten beleuchten, was aus Content richtig guten Content macht. Damit Sie am Ende des Tages (oder des Monats, Quartals oder Jahres) Ihre Content-Marketing-Ziele entspannt erreichen.

 

1. Themen- und Keyword-Recherche

Auch wenn Sie am liebsten sofort mit dem Tippen eines neuen Content-Angebots loslegen wollen (weil Sie vor Ideen sprühen oder die Zeit drängt ...) – zügeln Sie sich noch kurz und schalten eine kleine Suche davor. Dieser Schritt ist unerlässlich, um mit Inbound Marketing erfolgreich zu sein. Sonst laufen Sie Gefahr, am Leser, am Thema und an der Stufe im Kaufprozess, auf der sich der Leser befindet, vorbeizuschreiben. Machen Sie sich also bewusst,

 

 

Wenn Sie sich bereits einen detaillierten Content-Plan erstellt haben, finden sich diese drei Aspekte darin hoffentlich wieder. Überarbeiten Sie diesen Plan aber von Zeit zu Zeit, um sicherzugehen, dass Sie die Bedürfnisse Ihrer potenziellen Kunden weiterhin treffen und dass die Keywords für Ihre Zielgruppe immer noch relevant sind. Wenn es im Getriebe zu knirschen beginnt, dann erneuern Sie Ihren Plan zügig.

Um die Aufmerksamkeit Ihrer gewünschten Leserschaft zu gewinnen, müssen Sie natürlich Themen behandeln, die diese interessieren und unterstützen. Lesen Sie sich in Statistiken ein, in tagesaktuelle Meldungen, in Branchennachrichten und andere Content-Angebote, um ein feines Gespür dafür zu bekommen, was bereits an Information und Hilfestellung geleistet wird und wie Sie mit Ihrem Content den kleinen (oder großen) Unterschied machen können.

Egal wie versiert Sie im Schreiben sind – um eine Recherche vor Schreibbeginn zu Themen und Keywords kommt niemand herum. Die Recherche bewahrt Sie davor, brillanten Content zu produzieren, der letztendlich für die Zielgruppe doch nicht hilfreich ist oder in den Suchmaschinen gar nicht gefunden wird.

 

2. Der Schreibprozess

Hier wieder ein kleiner Rückgriff auf den Einstieg dieses Textes: Klasse ist besser als Masse. Dass Klasse Zeit kostet, wissen wir alle. Dass sie am Ende auch einträglicher ist, wollen viele nicht wahrhaben. Nachhaltige Werbung erreicht man aber eben durch qualitativ hochwertige Texte und nicht durch eine Masse an oberflächlichen Inhalten. Und das dauert eine Weile.

Auf Ihrer Website bzw. Ihrem Blog haben Sie die Chance, Komplexes und Kompliziertes verständlich zu machen. Und lesenswert. Und (in den Sozialen Medien) teilbar. Gerade in der B2B-Branche liefert Inbound Marketing mit einer ausgefeilten Content-Strategie den entscheidenden Vorteil bei der Neukundengewinnung im Internet.

Nutzen Sie also diese verheißungsvolle Chance und lassen Sie sich nicht unnötig von Fristen und Vorgesetzten hetzen. Gut Ding will Weile haben und guter Content will konzentriert und sorgfältig formuliert werden.

 

3. Die Korrekturschleife

Wir sollten diesen Schritt besser überschreiben mit „Zwei Korrekturschleifen“. Zu allererst lesen Sie natürlich Ihren Text selbst noch einmal sehr aufmerksam. Schicken Sie Ihren Entwurf nicht einfach nach dem Setzen des letzten Schlusspunkts direkt an Ihren Vorgesetzten. Schmeißen Sie erst überzählige Leerzeichen raus, scannen Sie den Text auf Vertipper und Buchstabendreher, spüren Sie falsche Grammatik auf.

Dann beginnt die zweite Schleife, in der sich ein sozusagen Unbeteiligter mit frischem (und kritischem!) Blick an den Text setzt. Gönnen Sie Ihren Texten gerne auch noch eine dritte Schleife, aber mindestens diese zwei, bevor sie online gestellt werden. Ihre Inhalte können nur gewinnen!

 

4. Das Optimieren für die Suchmaschine

Diesen Schritt müssen Sie nicht notwendigerweise immer an Position 4 des Prozesses einhalten, wenn Sie Content erstellen. Sie können ihn auch gerne schon vorher parallel gehen. Hauptsache, Sie marschieren auch diesen Schritt gewissenhaft ab.

Bauen Sie an sinnvoller, natürlicher und lesbarer Stelle die Keywords ein, um die sich Ihr Inhalt dreht und für die Sie bei den Suchmaschinen punkten wollen. Ihre Keywords streuen Sie in

 

  • die URL,
  • den Seitentitel,
  • die Meta Description,
  • die Überschrift,
  • den Textkörper und
  • die Bildtitel und Alt-Tags.
Thomas Weigl

Thomas Weigl

Thomas ist Head of Consulting bei TRIALTA.

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