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Leadgenerierung

Was ist eine Landing Page?

Die Landing Page gehört zu den wichtigsten Elementen des Online Marketings. Was ist dabei zu beachten? Eine einfache Anleitung für mehr Conversions.

Was ist eine Landing Page?

Was ist eine Landing Page?

Wenn Sie über Ihre Website potenzielle Leads generieren wollen, genügt es nicht, sich allein auf die Steigerung der Besucherzahlen zu konzentrieren.

Verstehen Sie mich nicht falsch: Natürlich spielen die Besucherzahlen eine wichtige Rolle. Schließlich betreiben Sie ja Ihre Website nicht zum reinen Selbstzweck, sondern wollen damit eine möglichst große Zahl der richtigen Leute erreichen.

Wenn Sie jedoch versäumen, Besuchern, die auf Ihrer Website aufschlagen, einen Grund zu liefern, mit Ihnen in Kontakt zu treten, wissen Sie in der Regel nicht, um wen es sich bei dieser Person handelt (außer Sie haben gute Beziehungen zu gewissen englischsprachigen Geheimdiensten).

Sie brauchen auf Ihrer Website Orte, an denen Besucher zu Kontakten konvertieren können. In diesem Zusammenhang spielen Landing Pages eine gewichtige Rolle.

Was ist das: Landing Page?

Eine Landing Page ist im Prinzip nichts anderes, als eine einfache Webseite, die nur einem einzigen Zweck dient: Der Erfassung von Kontaktinformationen über ein Anmeldeformular.

Die Gründe, bzw. Anreize dafür, warum die Besucher ihre Daten eingeben sollten, können verschieden sein:

  • der Download eines kostenlosen Whitepapers
  • die Eintragung in einem Newsletter-Verteiler
  • die Anmeldung zu einem Webinar
  • die Teilnahme an einem Gewinnspiel
  • usw.

Wie ist eine Landing Page aufgebaut?

Die Landing Page ist der Zielort, zu dem die Besucher gelangen, wenn sie in Ihrem Blogpost, Ihrem Newsletter oder Social Media-Posts auf einen Call-to-Action klicken. Dort entscheidet sich, ob sie Ihnen ihre Kontaktdaten geben oder nicht. Daher empfiehlt es sich, jedes einzelne Element dieser speziellen Webseite nur auf dieses eine Ziel hin zu optimieren.

Das Layout

Eine Landing Page sollte klar, einfach und übersichtlich aufgebaut sein, damit mit einem Blick ersichtlich wird, worum es bei dem Angebot geht. Um zu vermeiden, dass der Besucher vom einzigen Ziel der Seite – der Konversion – abgelenkt wird, wird bei der Erstellung von Landing Pages in der Regel auf Elemente, wie Seitennavigation, Sidebars und Links komplett verzichtet.

Die Überschrift

Im Internet ist die Aufmerksamkeitsspanne der Besucher extrem kurz. Inhalte werden eher überflogen als wirklich gelesen. Die wesentliche Information, um was für ein Angebot es auf einer Landing Page geht, sollte daher auf den ersten Blick erkenntlich sein.

Die Überschrift ist klarerweise das allererste Element einer Seite, das dem Besucher ins Auge springt. Daher ist es wichtig, dass die Überschrift das betreffende Angebot so klar und deutlich wie möglich beschreibt. Der Leser muss sofort wissen: Was kriege ich und was habe ich davon?

Die Beschreibung des Angebots

Der kurze Beschreibungstext sollte das Thema der Überschrift aufgreifen und das jeweilige Angebot kurz genauer beschreiben. Der Fokus des Beschreibungstextes sollte darauf liegen, den Nutzen des Angebots für den Besucher zu kommunizieren. Die Frage "Was habe ich davon?" sollte so klar wie möglich beantwortet werden.

Die Verwendung von Bildern

Unser Gehirn verarbeitet Bilder ca. 60.000 mal schneller als geschriebenen Text. Wenn Sie also ein kostenloses E-Book anbieten, können Sie zur Illustration das Cover des Dokuments verwenden. So sieht (im wahrsten Sinne des Wortes) der Besucher auf dem ersten Blick was er bekommt.

Das Formular

Das Anmeldeformular ist das zentrale Element Ihrer Landing Page. Hier entscheidet sich, ob ein Besucher zu einem Kontakt wird oder nicht. Alle Elemente der Seite zielen nur auf das Ausfüllen des Formulars und die Konversion des Besuchers ab. Das Formular sollte sich daher deutlich sichtbar in der oberen Bildschirmhälfte der Seite befinden.

Bei der Anzahl der abgefragten Informationen gilt es abzuwägen: Besucher wollen eigentlich keine Informationen über sich preisgeben. Fragen Sie daher so viel Daten ab wie nötig aber so wenige wie möglich.

Wenn Sie beispielsweise nur die E-Mail-Adresse abfragen, wird die Konversionsrate sehr wahrscheinlich höher ausfallen, als wenn Sie Vorname, Nachname, E-Mail, Twitter-Account und die Firmen-Website wissen wollen. Andererseits können Sie mit mehr Informationen natürlich ein genaueres Profil des potenziellen Leads erstellen.

Es gilt also, die Anzahl der Formularfelder in ein vernünftiges Verhältnis zu den wirklich benötigten Informationen zu setzen, um die Konversions-Rate so wenig wie möglich zu gefährden.

Bei HubSpot gibt es zu diesem Zweck die nützliche Funktion der sogenannten "Smart-Forms". Diese passen sich automatisch dem Besucher an. Hat der Nutzer auf Ihrer Seite bereits an anderer Stelle seine Daten hinterlegt, beispielsweise bei der Anmeldung für den Newsletter, können Sie andere Formulare so einstellen, dass diese Informationen bei einem weiteren Besuch einer Landing Page gar nicht mehr abgefragt werden und stattdessen automatisch alternative Informationen erfassen.

Der Call-To-Action-Button

Der Klick auf den Button zum Absenden des Formulars stellt den letzten Schritt Konversion des Besuchers dar. Versuchen Sie bei der Gestaltung des Buttons einen Bezug zum Angebot herzustellen und Handlungsaufforderungen zu verwenden. Also z. B. "Jetzt kostenloses Whitepaper downloaden!" anstatt "Abschicken".

Fazit

Landing Pages gehören zu den wichtigsten Bestandteilen des Inbound-Marketing-Prozesses. Sie sind der Dreh- und Angelpunkt, an dem sich entscheidet, ob ein potenzieller Kunde den Kontakt zu Ihnen herstellt oder wieder in der Anonymität verschwindet. Es empfiehlt sich also, die Effektivität einer Landing Page regelmäßig auf den Prüfstand zu stellen.

Wenn es Ihnen gelingt, zwar viele Besucher auf Ihre Landing Page zu lenken – die Zahl der Konversionen jedoch verschwindend gering ist – dann wissen Sie, dass es Zeit ist, über Optimierungsmöglichkeiten nach zu denken.

Isabell Weiß

Isabell Weiß

Isabell war Inbound Marketing & Sales Consultant bei TRIALTA.

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