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Leadgenerierung

Effektive Calls-to-Action

Call-to-Actions müssen speziellen Gestaltungsrichtlinien folgen, um effektiv zu sein. Wir zeigen Ihnen, wie Sie Ihre CTAs zu Leadmagneten optimieren.

Effektive Calls-to-Action

Effektive Calls-to-Action

Kennen Sie das auch: Sie wollen eigentlich nur diesen einen Blog lesen und befinden sich eine Viertelstunde später bei einem YouTube-Video?

Nichts Neues, in einer Werbe- und Marketingwelt, die auf Internet und Onlineerfahrung aufbaut.

Mit der größte Punkt im Marketing ist dabei Aufmerksamkeit beim User zu erzielen – erhöhte, langanhaltende und nachhaltige Aufmerksamkeit. Um diese zu erreichen, können wir uns dem Marketing-Tool eines Call-to-Actions bedienen. Gut eingesetzt - im Verständnis von Inbound Marketing also nicht störend und aufdringlich - wird er vom Seitenbesucher angeklickt, der sich nun auf einer Landing Page befindet. Calls-to-Action sind also DAS Tool, um mehr Leads und einer höhere Conversion Rate zu generieren.

Aber wie hat ein solcher effektiver Call-to-Action auszusehen? 

Optimieren Sie Ihre Calls-to-Action

Es gilt: Je mehr CTAs desto mehr Conversions. Diese Gleichung gehts allerdings nur auf, wenn Sie verschiedene Formate von CTAs benutzen, die verschiedene Bereiche Ihres Marketings adressieren und gleichzeitig an verschiedenen Stellen Ihres Online-Auftritts eingebettet sind. Und gleichzeitig sollten Sie Ihren Call-to-Action stets daran ausrichten, welche Ihrer Buyer Personas Sie im Besonderen ansprechen wollen und in welchem Abschnitt des Kaufprozesses sich diese gerade befindet.

Mit diesem Konzept im Hinterkopf, können Sie dann Ihren Call-to-Action entwerfen. Dabei sollten Sie vor allem den Fokus auf vier Gestaltungsmöglichkeiten richten:

Positionierung

Damit sich der User nicht nach dem Lesen Ihres Blogs einfach von Ihrem Content abwendet, sind CTAs am Ende eines Eintrages eine gute Möglichkeit, den User an Ihre Seite zu binden. Ebenso gelingt Ihnen dies durch eine Call-to-Action-Funktion wie die der Kommentarfunktion, die eine Interaktion mit dem Besucher vorantreiben kann.

Eine weitere Form, die den User nicht in seinem Lesefluss stört und unterbricht, ist der in den Text integrierte CTA. Dieser kann anhand von Verlinkungen oder Sätzen wie „Alles Weitere erfahren Sie in diesem Artikel“ auf weitere Blogartikel bzw. Landing Pages verweisen. Ebenso können Sie die Option eines aufdringlich erscheinenden Pop-Ups mit sogenannten Slide-In-CTAs vermeiden, die zusätzliche Information anbieten ohne beim eigentlichen Lesen des Blogartikels störend "aufzuploppen". Wenn Sie Ihren User auf Landing Pages führen wollen, die sich nicht direkt auf den Blogartikel, an dem der User interessiert ist, beziehen, können Sie die Möglichkeit der Side Bar nutzen und dort auf weiterführende Themen verweisen.

Größe

Nicht nur die Positionierung Ihres CTAs auf der Website sollten Sie im Blick haben, sondern auch die entsprechende Größe von diesem. Dabei gilt es, immer die gesamte Seite im Blick zu haben und in Relation zu den anderen Seitenelementen einen Call-to-Action zu entwickeln.

Ist er zu klein, wird er vom User nicht wahrgenommen. Ist er zu groß, wirkt es abschreckend und ist zudem schlecht in die Seite eingebettet, an der der User eigentlich im Moment interessiert ist. Dadurch werten Sie die Informationen um den Button herum nicht nur ab, vielmehr werden überproportionale Buttons auch gar nicht als „anklickbar“ wahrgenommen. Beachten Sie außerdem: Je größer der Button ist, desto weniger intensiv sollte die Farbe des CTAs sein. Integriert sich ein kleiner Button in die Umgebung Ihrer sonstigen Page am besten, dann können Sie ihn dagegen durch eine kräftigere Farbe „größer“ machen als er ist.

Farbigkeit

Die Farbigkeit spielt also eine große Rolle. Da Sie unbewusst bei uns Menschen – da wir visuelle Wesen sind – immer eine Emotion auslöst. In der Planung Ihrer CTAs sollten Sie sich deshalb bereits vor der Gestaltung eines Buttons bewusst machen, welches Gefühl Sie mit dem Call-to-Action beim User auslösen wollen.

  • Rot und Orange: Sehr intensive Farben, die mit Leidenschaft, Mut, Aufregung und Enthusiasmus verbunden werden. Die besten Farben also, um vpr allem Spontan-Käufer anzusprechen Aber Vorsicht: Ein Zuviel dieser Farben kann schnell Empfindungen wie Aggression und Unruhe hervorrufen.
  • Gelb: Hell und freundlich kommt die Farbe daher und vermittelt Optimismus und positive Gefühle. Eigentlich genau das, wovon sich ein potentieller Lead am angenehmsten angesprochen fühlt. Hier ist es wichtig die richtige Nuance zu treffen: Ein zu pastelliges, helles Gelb weckt beim User geringe Aufmerksamkeit, zu intensives Gelb führt zu Augenschmerzen.
  • Grün und Blau: Diese Farben assoziiert man mit Vertrauen. Sie stehen für Geborgenheit, Unaufdringlichkeit und Sicherheit. Überlegen Sie, ob diese Farbe zu Ihrem vermittelten Content/Ihrem Verkaufsprodukt passt. Diese Farbe eignet sich vor allem in einem Prozess, in der Ihr User schon in zum Käufer geworden ist und nun noch zum „Fan“ werden soll, sonst könnte einem in dieser Farbe gehaltener CTA nicht die benötigte Aufmerksamkeit zuteil werden.

Farben sind also nicht nur eine optische Spielerei, sondern beeinflussen auch den Seitenbesucher in der Einstellung hinsichtlich Ihres Unternehmen bzw. Ihres Produkts.

Form

CTAs werden immer realen Formen nachempfunden, da wir automatisch wissen, was passiert, wenn wir auf Sie klicken. Ein Button, eine Türklingel, oder ein Briefumschlag – alle Symbole stehen für einen Prozess, den wir durch Betätigen in Gang setzen und auf den wir eine Reaktion erwarten. Ein Call-to-Action sollte mit diesen Formen zwar kreativ spielen, es aber nicht "auf die Spitze treiben". Schnell wirkt ein greller, roter Buzzer beispielsweise billig und nicht vertrauenswürdig. 

Setzen Sie daher lieber auf schlichtere Formen und dabei vor allem auf runde und/oder ellipsenartige Formate. Grund dafür ist, dass „scharfe“ Kanten meist unbewusst ein Gefühl von Risiko und Gefahr in uns hervorrufen. Runde Formen dagegen laden ein, schaffen Vertrauen - während eckige ausladend und abstoßend wirken. 

Sprache

Wie muss ich den User ansprechen, damit der Call-to-Action angeklickt wird?

Ein „Klicken Sie hier“ oder „Kauf mich“ zieht nicht und wird vom User gleich in die Kategorie "Werbung, Spam und Abzocke" eingeordnet.

Heben Sie sich von der Masse an CTAs anderer Pages ab und kommunizieren Sie Ihrem Seitenbesucher, was er von einem Klick auf den Button wirklich zu erwarten hat. Beantworten Sie durch diesen die folgenden Fragen: Auf welche Seite gelange ich durch das Betätigen des CTAs ? Was erwartet mich auf dieser Landing Page? Ist das Nutzen dieses Angebots an Zahlungen geknüpft?

Durch einen transparenten CTA gewinnen Sie das Vertrauen Ihrer User - ein notwendiger Schritt, damit sich Ihr dadurch entstandener Lead auch zum Käufer entwickeln kann.

Isabell Weiß

Isabell Weiß

Isabell war Inbound Marketing & Sales Consultant bei TRIALTA.

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