Sie sind hier richtig, wenn
- Sie der Meinung sind, dass ein Website Relaunch für Ihr Unternehmen wichtig ist
- Sie Fehler aus einem vergangenen Website Relaunch vermeiden wollen
- Sie den Website Relaunch nutzen wollen, um die Business-Relevanz Ihrer Homepage zu vergrößern
- Sie befürchten, dass ein klassischer Ansatz für Ihr Unternehmen mit zu großen Unwägbarkeiten verbunden wäre
- Sie vor der Aufgabe stehen, einen Website Relaunch zu budgetieren und zu projektieren
Die Bedeutung von Websites im B2B hat sich in den letzten zehn Jahren massiv verändert. Waren Websites früher meist Visitenkarten und Produktkataloge in digitaler Form, müssen sie heute weit mehr können als lediglich Ihre Marke, Produkte und Leistungen darzustellen.
Zeitgemäße Webseiten zahlen in folgende Ziele ein
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Online-Markenbildung und -Markenpflege
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Nutzbarkeit mit unterschiedlichen Geräten (Responsive Design) und Browsern
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Schaffen eines positiven Nutzererlebnisses / einer positiven User-Experience
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Sichtbarkeit in Suchmaschinen (Google Rankings, SEO) zu relevanten Themen und Produkten / Services
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Business-Ziele wie Conversions, Leadgenerierung, Bewerbergewinnung und Interaktion mit relevanten Nutzern (Zielgruppen, Personas)
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Vermitteln der wichtigen Botschaften, ausgerichtet auf die Bedürfnisse der Besucher (entlang der Buyer's Journey / Customer's Journey oder Candidate's Journey)
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Etablieren eines Content Hubs (zentrale Heimat Ihrer Inhalte) als Dreh- und Angelpunkt im Online Marketing und Content Marketing
Anforderungen an einen Website Relaunch
Inhalt/ Content
Welche Inhalte wollen Sie zu welchem Zweck auf einer Website spielen? Um diese Frage zu beantworten, müssen Ziele festgelegt werden. Definieren Sie, was Sie mit Ihrer neuen Seite bzw. mit dem Webseiten Relaunch erreichen wollen. Wollen Sie mit der neuen Website bzw. nach dem Relaunch Leads, Newsletter-Abonnenten und/ oder Bewerber generieren? Wen wollen Sie mit Ihrer Website ansprechen (Zielgruppe und Personas pro Business-Ziel)? Wie wollen Sie Ihre Marke, Produkte und Dienstleistungen positionieren? Wie wollen Sie bei Ihren Kunden bzw. den Nutzern Ihrer Website Vertrauen in Ihr Unternehmen/Ihre Marke, seine/ihre Leistungsfähigkeit und Kompetenz aufbauen?
Suchmaschinenoptimierung
Google gibt uns regelmäßig vor, was eine gute Webseite ausmacht. Performance/Geschwindigkeit, für den User relevante Inhalte und Struktur der Seite (URL-Struktur) sind im Wesentlichen die Kategorien, die Google bewertet. Besucher, die über die Suchmaschine bzw. über Google auf Ihre Website gelangen, suchen gezielt Informationen, Hilfestellungen oder ein Produkt bzw. eine Dienstleistung. Im B2B tun sie dies meist nicht auf Basis von Emotionen, sondern auf Basis einer Problemstellung, Herausforderung oder auf dem Evaluierungspfad von Lösungen, Produkten oder Dienstleistungen. Die Aufgabe ist also, die richtigen Inhalte im richtigen Kontext auf einer schnellen und gut strukturierten Webseite zur Verfügung zu stellen.
Technische SEO Faktoren
Wie oben bereits angerissen, sind bei der Suchmaschinenoptimierung technische Faktoren ebenso wichtig wie Inhalte. Die Struktur der Seite (zum Beispiel URL-Struktur, Navigation, Weiterleitungen, Crawling-Fehler) und die Struktur und der Aufbau einzelner Seiten (Überschriften, Tags, Alt-Texte für Bilder, Metabeschreibungen, strukturierte Daten etc.) sind ebenso wichtig wie die technische Performance der Seite (beeinflusst durch Ladezeiten/Geschwindigkeit, Anzahl und Größe von Dateien wie Videos und Bildern, Anzahl und Größe von Skripten/Styles). Auch das Thema Doppelte Inhalte bzw. Duplicate Content ist ein Gradmesser für den technischen Zustand Ihrer bestehenden Website. Für einen erfolgreichen Relaunch Ihrer alten Webseite bzw. Ihre neue Webseite sind technische SEO-Aspekte elementar. Gerade wenn es darum geht, dass Sie Rankings Ihrer aktuellen Website nach dem Relaunch nicht verlieren wollen, sollten URL-Mappings (Regelwerk für die Umleitung von alten URLs auf neue URLs) konsequent erstellt werden.
Design/ Webdesign
In unserer digitalen Zeit spielt Webdesign eine ungeheuer wichtige Rolle. Zeitgemäßes Webdesign muss mehr abbilden als das Corporate Design und mehreren Anforderungen gerecht werden:
- den Anforderungen der Besucher (Usability),
- den Anforderungen der Redakteure und Content Manager,
- den Anforderungen der Technik (Responsive Design, Geschwindigkeit),
- den Anforderungen an das Design per se (Corporate Design, UI).
Deshalb ist es wichtig, auf eine flexible Plattform zu setzen und die genannten Anforderungen mit dem bestmöglichen Kompromiss im neuen Design zu vereinen – auf Seiten- und Seitentyp-Ebene ebenso wie auf Modul-Ebene. Um sicherzustellen, dass Ihre Website/Ihr Layout Anwendung findet, bedarf es einer Design-, Funktions- und Anwendungsbeschreibung.
Ausrichtung am Nutzer
Die Bewertung der User Experience darf nicht auf einer subjektiven Einschätzung beruhen. Es gibt eine Vielzahl von Möglichkeiten, die Webseite hinsichtlich ihrer Nutzung zu messen. Heatmaps, Click-through-Raten, Conversion Rates und Conversion Rates nach Business-relevanten Kontakten. Zeitgemäße Websites sollten in jedem Fall darauf ausgerichtet sein, personalisierbare Inhalte zur Verfügung zu stellen und neben etablierten Web Anlaytics Tools (Google Analytics) eine weitere Perspektive zu eröffnen: Business Analytics. Hier werden Fragen nach "Wie viele", "Wann", "Woher" und "Wie lange" um die wesentliche Frage "Wer" ergänzt. Dafür muss die Website nahtlos in eine Kontaktdatenbank oder besser in ein CRM (Customer Relationship Management) integriert werden. Auch müssen Sie sich Gedanken darüber machen, den Website Relaunch anzukündigen – und zwar richtig!
Content-Management-System (CMS)
Zu oft wird bei einem Relaunch der Fehler begangen, sich bei der Bewertung des CMS vor allem auf die Technik zu fokussieren. Denn ein CMS muss den Anforderungen mehrerer User gerecht werden:
- den Anforderungen der Besucher (Personalisierung von Seiten und Content, User-Führung, Interaktions- und Navigationsmöglichkeiten),
- den Anforderungen der Redakteure und Content Manager (Wie leicht ist es bedienbar? Brauche ich immer einen Entwickler oder die IT?),
- den kaufmännischen Anforderungen (Kosten für Integration sowie Betrieb und Wartung von Schnittstellen)
- den Anforderungen der Technik (Sicherheit und Wartung, Multi-Language, Schnittstellen zu Dritt-Tools, Anbindung an Cloud Tools, CRM, Marketing-Automation etc.),
- den Anforderungen an das Design per se (Corporate Design, UI).
Es empfiehlt sich also, eine ausgewogene Bewertung des CMS vorzunehmen. Aufgrund der zunehmenden Bedeutung von Content (Text, Video, Interaktionselemente wie Rechner oder Kalkulatoren) und der Einbindung von Conversions-Elementen wie Formularen muss das System flexibel und anwenderfreundlich sein.
Die größten Risiken klassischer Herangehensweisen
Gerade, weil die Anforderungen steigen und die Themen Content und Agilität fortlaufend Anpassungen erfordern, bedarf es eines anderen Ansatzes. Es braucht einen Ansatz, der die im Folgenden aufgelisteten Risiken minimiert:
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1. Hohe Initialkosten
Eine durchschnittliche Website für kleine und mittelständische Unternehmen kostet erfahrungsgemäß zwischen 3.000 und 50.000 Euro – erhebliche Initialkosten also. Die Kosten sind nicht nur schwer auf einmal zu budgetieren, sondern werden spätestens zum Live-Gang vollumfänglich fällig – also lange bevor Sie nachweisen können, dass diese Seite überhaupt funktioniert, sprich: Ihre Unternehmensziele positiv beeinflusst.
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2. Hoher Zeit- und Ressourcenaufwand
Zu den Initialkosten kommt der Aufwand an Zeit und Ressourcen. Eine durchschnittliche Website für kleine und mittelständische Unternehmen beansprucht ca. drei bis sechs Monate bis zur Fertigstellung und bindet beim Team eine Menge Ressourcen. Je komplexer die Website ist (z.B. wegen Mehrsprachigkeit oder Produktvielfalt), desto länger kann die Zeit bis zum Live-Gang werden – nicht selten 12 Monate oder länger. Diese Zeit ohne jegliche Ergebnisse bzw. ohne jeglichen positiven Einfluss auf das Geschäft lässt bei jedem Chef die Anspannung wachsen.
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3. Über Budget, nicht rechtzeitig fertig, nicht flexibel
Selbst wenn das Budget und der Zeitplan genehmigt wurden, gibt es noch einige schwer planbare Sachverhalte, Menschen oder Prozessschritte, die eine exakte Definition von Kosten und Zeitaufwand erschweren. Daher überrascht es in den seltensten Fällen, dass sich Website-Projekte verzögern und/oder aus dem Budgetrahmen laufen. Das führt nicht nur dazu, dass der Nutzen Ihrer Website kaum erwiesen werden kann, sondern lässt Sie vor Vorgesetzten und Kollegen auch noch schlecht dastehen.
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4. Subjektive Designs und keine Optimierungsgarantie
Am Ende des Tages werden Sie für die neue Website sowie deren Performance und Messbarkeit der Ergebnisse verantwortlich gemacht. Also stellt sich die Frage: Nach all der Zeit, dem Geld und den Ressourcen, die Sie in den Website-Relaunch gesteckt haben – wie können Sie und/oder Ihre Agentur wirklich wissen, dass Sie die optimal performende Website launchen?
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5. Updates und Optimierungen
„Keine Zeit“, „Kein Budget (mehr)“, „Andere Prioritäten“ usw.: Wie auch immer die „Entschuldigung“ lautet, Sie lassen Ihre Webseite, dieses Marketing-Asset Nummer eins, diesen Top-Vertriebsmitarbeiter, jahrelang unverändert und schöpfen ihr Potenzial nicht aus. Kleine Updates, Verbesserungen und Erweiterungen mag es geben, doch im Kern bleibt die Seite unberührt. Das ist mit Sicherheit nicht der ideale Weg, um die Website-Performance zu optimieren!
Sprechen Sie uns an - wir begleiten Sie bei Ihrem Website Relaunch
Ob als Berater an Ihrer Seite, als Sparringspartner von Planung bis hin zur Umsetzung – als erfahrene Agentur für Inbound Marketing helfen wir unseren Kunden, den nächsten Relaunch-Albtraum zu vermeiden.
Lassen Sie uns gemeinsam eine Roadmap für die ersten Schritte erarbeiten!
Wir analysieren Ihre Website kostenlos und geben Ihnen einen Fahrplan für Ihren Website Relaunch mit an die Hand - in Bezug auf Zeit, Budget und Ressourcen.