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Social Media

Social Media Trends, die Sie 2016 nicht verpassen sollten

Auf welche Trends in Social Media sollten Sie sich 2016 einstellen? Wir haben die wichtigsten für Sie versammelt.

Social Media sind in Ihrem Marketingmix sicherlich schon ein fester Bestandteil, wenn Sie auf Content-Marketing und Inbound-Marketing setzen. Was aber bedeutet Social-Media-Engagement für Sie? Wenn es für Sie heißt, ab und zu einen Post auf Facebook zu teilen, sollten Sie jetzt unbedingt weiterlesen. Und erfahren, welche Chancen und Entwicklungen Sie 2016 nicht verpassen sollten.

 

Tipps und Tools fuer Social Media Verantwortliche

 

Starten wir ganz geschmeidig mit einem allgemeinen Trend, der eigentlich schon längst keiner mehr ist: Mobile Traffic. Gesurft wird zunehmend auf mobilen Endgeräten – teilweise sogar schon mehr als auf Desktop-Computern. Das Gewicht wird sich in naher Zukunft noch stärker Richtung mobile Devices verlagern. Das bedeutet nichts weniger als einen Paradigmenwechsel. Und für Sie heißt das: Wenn Ihre Website noch nicht für den mobilen Traffic optimiert ist, dürften Sie in Kürze eine große Nutzerzahl einbüßen. Denn niemand hat mehr die Geduld, auf seinem Telefon zwei Meter nach unten und einen nach rechts zu scrollen, um die gewünschten Informationen zu sammeln. Jeglicher Traffic, selbstredend auch der Social Traffic, wird mobiler – richten Sie also Ihre Marketingstrategie und Ihre Internetauftritte darauf aus.

 

Wenn wir nun sagen, dass Social Media immer schneller werden, meinen wir in erster Linie nicht die Aufbaugeschwindigkeit einer Website. Sondern dass in den sozialen Netzwerken immer schneller immer Aktuelleres präsentiert wird und sie sich damit langsam zu einer ernst zu nehmenden Nachrichtenquelle etablieren. Einer, die zum Beispiel per Livestream in Echtzeit berichten und kommentieren kann. Es heißt, dass sich mittlerweile bereits 22 Prozent der Internetnutzer in sozialen Medien übers Tagesgeschehen informieren. Apps wie Periscope und Meerkat ermöglichen sozusagen multimediales Echtzeit-Twittern. Es ist anzunehmen, dass auch der Platzhirsch Facebook und andere Netzwerkmitstreiter auf diesen Zug aufspringen.

 

So schnell, wie Inhalte online gehen, so schnell können sie auch wieder verschwinden. Zunehmend werden in den sozialen Medien Inhalte mit einem Verfalldatum versehen, „ephemerality“ ist hier das Stichwort. Inhalte werden kurzlebig und scheinbar vergänglich – und damit umso attraktiver? Denn wer einen Inhalt wieder auf die Bildfläche holen möchte, ist vielleicht auch bereit, dafür zu zahlen. Der Instant-Messaging-Dienst Snapchat hat schon gezeigt, wie das geht.

 

Wenn selbst vermeintlich gelöschte Inhalte wieder aus der Versenkung gehoben werden können, wird die Datenmasse natürlich nicht weniger. Um sich darin zurechtzufinden und einerseits dem Nutzer einen Mehrwert durch Informationsfilterung zu bieten und andererseits selbst den größten Nutzen aus den Leserdaten zu ziehen, wird künstliche Intelligenz immer wichtiger. Damit einher geht natürlich auch immer passgenaueres Ad-Targeting. Anzeigenwerbung ohne Streuverlust, wie man sich im Printmedienzeitalter so innig wünschte? Das wird mit dem digitalen Anzeigen-Targeting möglich!

 

Wo wir schon beim Thema Anzeigen und Geldverdienen sind: Stellen Sie sich darauf ein, dass Social Selling wie ein jamaikanischer Olympiasieger lossprinten wird. E-Commerce und Social Media werden zunehmend ein Geschäft. Facebook und Pinterest haben es schon vorgemacht. Facebook hat beispielsweise den Buy-Button gelauncht und Pinterest bietet sogenannte „Buyable Pins“. Damit wird die Mobile-Customer-Journey noch komfortabler – und kürzer, da nahtloser. Wer direkt innerhalb einer App ein Produkt bestellen oder eine Dienstleistung kaufen kann, der steckt seine Hand vermutlich lockerer in seinen virtuellen Geldbeutel.

Außerdem greift man viel eher bei Dingen zu, die von Freunden und Bekannten empfohlen werden. Pinterest als große Plattform der ästhetischen Bilder hat zudem ein visuelles Feature gelauncht, das es Usern ermöglicht, auf einen Gegenstand in einem geposteten Foto zu klicken, um eine neue Suche dazu zu öffnen. Wem zum Beispiel die Lampe über dem Tisch in der Wohnzimmerszenerie gefällt, wird beim Klicken zu passenden Suchergebnissen weitergeleitet.

 

Um noch einmal auf das Thema Live-Stream zurückzukommen. Live müssen Ihre Videos in den sozialen Medien zwar nicht sein, aber wir empfehlen Ihnen wärmstens, neben Text und ansprechenden Fotos und Grafiken auch auf bewegte Bilder zu setzen. Denn Videos erzielen 62 Prozent mehr Engagement als Fotos. Sie werden viel häufiger geteilt. Facebook teilte zu Beginn des Jahres mit, dass pro Tag 500 Millionen Nutzer durchschnittlich acht Milliarden Videos anklicken. Diese Zahlen sollten überzeugen, oder? Uns jedenfalls schon. Deswegen werden wir auch bald unser erstes Video veröffentlichen...

 

Sehen Sie noch weitere Social Media Trends, die niemand in seinem B2B-Marketing vernachlässigen sollte? Teilen Sie Ihre Prognose in den Kommentaren!

 

Noch  mehr Social-Media-Know-how gefällig? Bitte sehr!

 

Thomas Weigl

Thomas Weigl

Thomas ist Head of Consulting bei TRIALTA.

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