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TRIALTA

10 Jahre TRIALTA: vom Willen, einen Fußabdruck zu hinterlassen

Als eine der ersten Inbound Marketing Agenturen Deutschlands wurde TRIALTA vor 10 Jahren ins Leben gerufen - begeben Sie sich mit uns auf eine kleine Zeitreise in das Jahr 2011.

10 Jahre TRIALTA

10 Jahre TRIALTA Jubiläum

Ein Jubiläum, das in eine außergewöhnliche Zeit fällt: Vor nunmehr bereits 10 Jahren wurde TRIALTA als eine der ersten Inbound Agenturen Deutschlands von Adriano Tagliarina gegründet. Eine große Feier darf’s 2021 nicht geben – wohl aber einen kleinen Interview-Spaziergang im Grünen mit Adriano. Und dabei wird offenbart, was Adriano antreibt, wie er den Weg vom Gründer zum Eigentümer bewältigt hat und wieso HubSpot und TRIALTA ein echtes Dream-Team sind. Folgen Sie uns – zurück zu den Anfängen von TRIALTA und geradewegs in seine unternehmerische Zukunft! 

Adriano, zunächst einmal herzlichen Glückwunsch zur ersten Dekade TRIALTA! Als Unternehmen ist man dann doch der Start-up-Phase entwachsen … Darf man sagen, dass TRIALTA damit erwachsen wird? 

Adriano Tagliarina: Wenn “erwachsen” bedeutet, dass man seine Entwicklung abgeschlossen hat, ganz sicher nicht! TRIALTA steckt nämlich noch mittendrin im Wachstum. Wir haben uns gewissermaßen in einer Art unternehmerischer Kindheit befunden: Dinge ausprobieren, den eigenen Platz in der Welt – also auf dem Markt – finden und auch mal bewusst eine Beule riskieren. Jetzt treten wir in die nächste Phase ein. Als “Teenie” benimmt sich TRIALTA zwar schon ziemlich erwachsen, wird aber ganz bestimmt nicht seine Neugier, seinen Tatendrang und seinen Wagemut ablegen! 

Ich weiß, dass diese Analogie, die ich gern verwende, etwas verniedlichend wirkt – aber als Selbstbild, wie wir von TRIALTA uns sehen, funktioniert sie sehr gut. Sachlicher ausgedrückt: 

TRIALTA hat sich in den letzten zehn Jahren ein solides und verlässliches Fundament für seine Weiterentwicklung geschaffen. Und das letzte, wichtige und tragende Element, das wir in dieses Fundament eingefügt haben, war die Übernahme von HOPPE7. 

Also: Die Flegeljahre sind zwar vorbei, aber wir haben noch Drive – richtig? 

Adriano Tagliarina: Ganz genau! Vor allem, weil Ausruhen meinem Team und mir nicht liegt. Wir waren noch nie gut daran, regungslos an einer Stelle zu verharren. Das war schon so, als ich TRIALTA vor zehn Jahren gegründet hatte. Ausgangsbasis war ein Arbeitsplatz als Untermieter in einem Büro. Aber bereits da war klar: Ich wollte mit TRIALTA einen Fußabdruck von Bedeutung hinterlassen. Dazu braucht es eine Dynamik – oder eben Drive –, bei der nicht jeder mitkommt. Ich hatte wirklich Glück und bin dankbar, dass ich immer auf Leute treffen durfte, die sich so wie ich für etwas begeistern könnenDas Team von TRIALTA war nicht immer groß, aber es war schon immer großartig! 

Was sich aber mit der Zeit schon geändert hat, ist unsere Unternehmensgröße: In den Anfangstagen war das kleine Team zu 99% “am Kunden”; Administratives wurden halt irgendwie mitgezogen. Heute haben wir mehrere Teams mit verteilten Aufgaben. Es ist ein Mehr an Kundenfokus und Spezialisierung machbar. Und meine persönlichen Aufgaben haben sich gewandeltWie ich gerne sage: Zu Beginn war ich Alleinunterhalter – jetzt sind wir eine ganze Band. 

Jetzt bitte ganz spontan: Wenn Du nur drei Wörter zur Verfügung hättest, um die letzten zehn Jahre zur beschreiben – welche wären das? 

Adriano Tagliarina: Neugier, Mut, Entschlossenheit! 

Damit hast Du sehr prägnant beschrieben, was Dich und Dein Team so antreibt. Was waren denn aus Unternehmenssicht die drei größten Meilensteine? 

Adriano Tagliarina: Das ist schwierig, denn wenn ich zum Beispiel einzelne Kunden-Projekte als Meilensteine nennen würde, hieße das ja, dass die anderen weniger bedeutend wären – was einfach nicht stimmt. Und wenn ich das interne Projekt eines Teams als Meilenstein hervorheben würde, wäre das den anderen Teams gegenüber unfair – die sich für ihren Teil des Ganzen genauso ins Zeug legen. Ich kann also nicht mit drei klassischen Meilensteinen dienen; wohl aber mit drei prägnanten Entwicklungsstufen der ersten 10 Jahre TRIALTA: 

In der ersten Stufe, die etwa das erste Jahr ausmachte, haben wir uns orientiert, unterschiedlichste unternehmerische Wege in die Zukunft auf ihre Tauglichkeit geprüft und unser Dienstleister-Profil geschärft. 

Die zweite Stufe dauerte etwa sechs oder sieben Jahre und war geprägt davon, den Fokus und das Alleinstellungsmerkmal von TRIALTA zu finden und auszubauen. Wir haben viel Zeit in Akquise investiert, die zum Ziel hatte, die zu uns passenden Kunden zu finden. Das ist uns auch gelungen: In zehn Jahren TRIALTA haben uns nur sehr, sehr wenige Kunden verlassen. 

Die dritte Stufe läuft jetzt auch schon wieder etwa zwei Jahre. Sie hat es sich zum Ziel gemacht, auf Prozessebene weiter zu skalieren, um mit Beginn der zweiten Dekade größere unternehmerische Schritte wagen zu können. Das ist uns gelungen – durch die Integration deHubSpot-Agentur HOPPE7 aus Regensburg in die TRIALTA konnten wir ein motiviertes, professionelles Team hinzugewinnen. Und haben uns, ganz nebenbei, im Krisenjahr 2020 personell verdoppelt. 

Ich persönlich habe es tatsächlich als Meilenstein empfunden, wenn wir mal wieder recht darin hatten, Dinge anders anzugehen als die meisten anderen. Und dass TRIALTA seinen Mitarbeitern ein Platz ist, an dem sie gerne arbeiten und sich engagiert für die Kunden einsetzen. Wir sind gerne “positiv besessen” – und wenn sich das Team darin wohl fühlt, den Kunden zu helfen, kommen Erfolg und Meilensteine eh fast von selbst. 

… und an welcher Herausforderung hattet Ihr besonders zu knabbern? 

Adriano Tagliarina: Puh, das ist gar nicht so einfach. Die große Herausforderung für uns als Unternehmen war und ist, dem “Lockruf der Gleichheit” zu widerstehen. Lassen Sie mich das am Beispiel der HubSpot Community erklären: Wir sind einer von mehreren HubSpot-Partnern in Deutschland. Wir bieten also dasselbe Produkt und die grundsätzlich gleichen Leistungen wie die anderen. Es ist aber für den Kunden gar nicht so sinnvoll, überall ein ähnliches Spektrum zu erhalten. Viel interessanter ist es doch, ein differenziertes und diversifiziertes Angebot zu schaffen! Wir als HubSpot-Partner sind hervorragend vernetzt und können auf ein großes Portfolio an Dienstleistungen rund um die Plattform zurückgreifen. Außerdem springen wir nicht auf jeden Trend auf, sondern beobachten, adaptieren und machen es zu unserem Eigen. Wir fragen uns immer: Was haben meine Kunden davon? Ebenso wichtig: Passt das zu uns als Dienstleister und können wir uns damit identifizieren? 

Das ist tatsächlich täglich eine Herausforderung: Ein Unternehmen zu sein, das Trends aufnimmt und mitgestaltet. Und dennoch stets die DNA von TRIALTA zu bewahren. 

Dass wir es geschafft haben, “Diamond Solutions Partner” für HubSpot zu sein, ist eine Auszeichnung, die uns ehrtDie wichtigsten Zutaten sind dabei Konsequenz unserer Glaubwürdigkeit, der Einmaligkeit unserer Dienstleistungen und der Treue unserer Kunden. 

Stichwort Diamond Solutions Partner: Wie sehr gehören TRIALTA und HubSpot zusammen? 

Adriano Tagliarina: Ganz einfach: Ohne HubSpot wären wir nicht da, wo wir heute sind! Und wir haben gewissermaßen seine Entwicklung mitgemacht: Zu Beginn war HubSpot in erster Linie ein Inbound Marketing-Tool mit starkem Fokus auf Marketing Automation. Heute ist es eine sagenhaft vielseitige Software-Plattform für Prozesse in Marketing, Sales und Service. Und auch wir sind mittlerweile nicht mehr “nur” eine Inbound-Agentur für HubSpot. Sondern vor allem Solutions- und Entwicklungs-Partner mit dem Blick fürs große GanzeDer TRIALTA-Werkzeugkoffer ist vollgepackt mit digitalen Werkzeugen, die Prozesslücken schließen und HubSpot für die Kunden noch besser nutzbar sowie Inbound zielgerichtet anwendbar machen. 

Wenn man ein gewisses Alter erreicht hat, weiß man mehr – das gilt für Menschen wie Unternehmen. Also, wieder aus Deiner ganz persönlichen Sicht und Deinem Erleben: Welches Alter ist im Vergleich besser – junges, wildes Start-up mit ungewisser Zukunft oder gewachsenes Unternehmen mit Erfahrung? 

Adriano Tagliarina: Ich finde: Jede Zeit während des Heranreifens eines Unternehmens hat ihren Charme! Mir persönlich geht es meist so, dass ich mit Demut und Dankbarkeit zurückblicke und mit Zuversicht nach vorn schaue. Nehmen wir nur die Anfangsjahre: Ich habe unternehmerisch alles auf ein Pferd gesetzt, während das Privatleben turbulent und voller toller Erlebnisse war. TRIALTA steckte noch in den Kinderschuhen, als ich heiratete – und war mitten im “schwierigen Alter”, als meine Kinder geboren wurden. Ich habe also guten Grund, dankbar zu sein – vor allem gegenüber meiner Familie, die mich jederzeit vorbehaltlos unterstützt und gegenüber den Mitarbeitern, die auch meine mutigsten Entscheidungen mittragen. Hier kommt mir auch der Zusammenschluss mit HOPPE7 in den Sinn, der wegen Corona fast nur “remote” erfolgte. 

Es gibt für mich zwei starke Triebfedern, die Menschen anspornen: das eine ist die Liebe für etwas, das andere die Angst vor etwas. Weil Angst aber der schlechteste Ratgeber ist, habe ich diese Motivation für mich ausgeschlossen. Also sind in meinem Fall selbst beim größten unternehmerischen Wagnis Liebe, Hingabe und Begeisterungsfähigkeit die Hauptmotivation. Das gibt mir auch die Zuversicht, dank der ich mit umso mehr Entschlusskraft in eine Situation gehe, je schwieriger sie erscheint. 

Diese Frage kann natürlich nicht ausbleiben: Wo siehst Du TRIALTA und Dich in zehn Jahren? 

Adriano Tagliarina: Schwierig! Ich kann nur sagen, was ich mir wünsche und woran wir deswegen arbeiten werden: Ich möchte, dass TRIALTA weiterhin so gut zueinander findet und mit voller Kraft weiterstartet. Und das mit der Unterstützung von tollen Mitarbeitern und KundenIch wünsche mir für die neue Dekade weiterhin zukunftssichere Entscheidungen und weiter ein gutes Gespür für den Puls der Zeit – alles weitere kommt dann von allein. Und: Ich möchte, dass ich dann auf die zehn Jahre dazwischen zurückblichen und sagen kann: “Nichts zu bereuen, alles richtig gemacht!” 

Adriano, danke für dieses Gespräch und die sehr persönlichen Einblicke in TRIALTA! 

Michael Fenske

Michael Fenske

Vom Werbetexter zum Autor und Content-Strategen: Michael Fenske ist seit 1995 in Marketing und Kommunikation tätig und hat die Entwicklung zu „Content is King“ selbst mitgemacht. Er ist für TRIALTA als freier Mitarbeiter tätig.

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